Seit der Übernahme durch Elon Musk hat sich die Social-Media-Landschaft spürbar verändert, und auch Twitter, jetzt „X“, steht in einem neuen Licht. Viele Nutzer hinterfragen die Plattform, doch für Unternehmen bietet sie nach wie vor Potenzial – wenn die richtigen Strategien angewendet werden. In diesem Blogbeitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie trotz der Herausforderungen effektiv Leads generieren und neue Kunden gewinnen können.
Ein Tweet umfasst 280 Zeichen, das sind ungefähr 50 Wörter oder grob zwei „normal lange“ Sätze. Idealerweise ist ein Tweet 120 Zeichen lang. Zum Vergleich: Der Einleitungsabsatz oben hat schon 353 Zeichen und 56 Wörter. Jetzt versuchen Sie mal, in zwei Sätzen jemanden von Ihrer Kompetenz, von Ihrem Produkt oder Ihrem Unternehmen zu überzeugen. Das ist weniger Zeit, als man in jedem Elevator Pitch hätte (es sei denn, man führe nur ein Stockwerk :-). Aber wie kann man es mit wenigen Worten dennoch schaffen, neue Kunden zu gewinnen?
Dass Sie ein aussagekräftiges Profil haben sollten, mit professionellem Foto und funktionierenden Verlinkungen, zum Beispiel die der Unternehmenswebsite, brauche ich vermutlich hier nicht zu erwähnen.
Zusätzlich sollten Sie Ihre Biografie so gestalten, dass sie den Wert Ihres Angebots klar kommuniziert. Ein angepinnter Tweet mit einem Lead-Magneten und ein gebrandetes Header-Bild können dabei helfen, Ihre Botschaft zu verstärken.
Teilen Sie Ihre Meinung zu aktuellen Themen und kommentieren Sie andere Tweets.
Beteiligen Sie sich an Diskussionen zu branchenrelevanten Themen, damit können Sie Ihr Netzwerk in Ihrer Branche erweitern.
Retweeten Sie andere Beiträge.
Veröffentlichen Sie mehrere Posts über den Tag verteilt, da die Halbwertszeit eines Tweets nur etwa 18 Minuten beträgt.
Beteiligen Sie sich an „X Chats“ oder nutzen Sie Communitys und Spaces, um Ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.
Verwenden Sie relevante Hashtags und Keywords, um Ihre Reichweite zu erhöhen.
Experimentieren Sie mit unterschiedlichen Anteasertexten, um herauszufinden, welche am zuverlässigsten funktionieren.
Folgen Sie relevanten Influencern und prüfen Sie deren Followerliste.
Nutzen Sie die erweiterte Suchfunktion, um User in Ihrer Region oder mit passenden Interessen zu finden.
Suchen Sie gezielt nach relevanten Keywords oder Themen, um passende Accounts und Diskussionen zu finden.
Um nicht nur Follower zu bekommen, sondern aus den Followern Leads zu machen, bedarf es zusätzlicher Mittel:
Blogartikel teilen: Betreiben Sie einen Unternehmensblog, dann ist das ein gutes Instrument, um echte Leads zu bekommen. Verteilen Sie Ihre Blogthemen über Ihren Twitterkanal, sodass die User auf Ihre Website gelangen und dort zu Leads konvertieren.
Twitter Ads nutzen: Verwenden Sie Twitter Cards, um Traffic auf Ihre Website oder Landingpages zu lenken.
Content optimieren: Teilen Sie Inhalte, die Mehrwert bieten und Ihre Zielgruppe direkt ansprechen.
Lead-Formulare nutzen: Verwenden Sie Lead-Generierungsformulare direkt in Ihren "X"-Anzeigen, um Nutzerdaten effizient zu sammeln.
Um die gesammelten Leads optimal zu nutzen, integrieren Sie diese direkt in Ihr CRM-System. Eine schnelle und effiziente Nachverfolgung steigert die Erfolgsquote.
Noch ein Tipp: Wirksames Kow-How für die Leadgenerierung hilft Ihnen auch in anderen Kanälen neue Kunden zu gewinnen.
Mit der Einführung von „X Premium“ gibt es neue Möglichkeiten zur Steigerung der Reichweite. Allerdings wurde diese Funktion von einigen Nutzern kritisch betrachtet, da sie den Fokus auf zahlungskräftige Nutzer verschiebt. Für Unternehmen kann es dennoch sinnvoll sein, diese Option zu prüfen, insbesondere wenn zusätzliche Sichtbarkeit im Fokus steht.
Die algorithmische Priorisierung von Beiträgen hat sich geändert. Während Inhalte mit starkem Engagement bevorzugt werden, klagen viele Nutzer über eine geringere organische Reichweite. Unternehmen sollten deshalb besonders auf qualitativ hochwertige Inhalte setzen, die ihre Zielgruppe aktivieren.
Seit der Übernahme durch Elon Musk ist das Image von „X“ stark umstritten. Einige Nutzer haben die Plattform verlassen, und alternative Netzwerke wie Threads oder Mastodon gewinnen an Beliebtheit. Unternehmen sollten diese Entwicklung im Auge behalten und prüfen, ob ihre Zielgruppe weiterhin aktiv auf „X“ ist.
Aktivität ist das A und O. Twitter, oder „X“, bleibt ein schnelllebiges Medium, bei dem viel Engagement gezeigt werden muss. Nutzen Sie Ihren Content, Blogartikel oder andere hilfreiche Inhalte, um Leads zu generieren.
Allerdings sollten Sie die Entwicklungen rund um die Plattform kritisch beobachten und gegebenenfalls alternative Kanäle in Ihre Strategie einbinden. Wenn Sie nicht nur über Social Media, sondern auch über Ihre Website Leads generieren möchten, dann laden Sie sich doch unser kostenloses Leadgenerierung-Worksheet runter: