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9 Gründe für einen Website Relaunch

Geschrieben von Christoph Weimann | 03.07.2024 06:00:00

Sie haben seit langer Zeit nichts mehr an Ihrer Website geändert? Sie möchten Suchmaschinenoptimierung betreiben? Oder Ihr größter Konkurrent glänzt mit einer neuen, modernen Website? Vielleicht haben Sie sich schon Gedanken über einen Website Relaunch gemacht. Doch wann genau ist der Zeitpunkt dafür? Wir geben Ihnen neun Gründe, die für einen Website Relaunch sprechen!

 

Unsere 9 Gründe für den Website Relaunch

 

 

1. Kein Responsive Webdesign

Gründe für Responsive Webdesign gibt es viele, denn die Arbeitswelt wird immer flexibler und mobiler. Daher muss Ihre Website auf dem Smartphone und auf dem Tablet einen ebenso guten Eindruck hinterlassen wie auf dem Laptop oder auf dem Computer am Arbeitsplatz. Eine Website, die für den mobilen Zugriff optimiert ist, ist längst zu einem ausschlaggebenden Faktor geworden, um Kunden effizient zu erreichen. Dabei spielen eine gute Lesbarkeit, schnelle Ladezeiten und ein reduziertes Design eine große Rolle, damit die Informationen auf allen Geräten optimal dargestellt werden. Ganz nebenbei: Seit 2015 ist Responsive Webdesign sogar einer der Rankingfaktoren bei Google!

Prüfen Sie direkt die Mobilperformance Ihrer Website:

 

2. Kein zeitgemäßes und ansprechendes Design

Ihr Corporate Design ist das Aushängeschild Ihres Unternehmens. Die visuelle Erscheinung Ihrer Website hat enormen Einfluss darauf, ob der Inhalt als relevant und glaubwürdig eingestuft wird. Webseiten unterliegen modischen Trends. Ein Stil, der vor fünf Jahren noch modern war, ist heute nicht mehr aktuell. Ein Unternehmen, das sich durch Innovationskraft auszeichnet und das dies durch ein modernes Corporate Design hinterlegt, verliert an Glaubwürdigkeit, wenn das Design im Laufe der Jahre wie „aus der Zeit gefallen“ wirkt. Aus diesem Grund ist eine visuell ansprechende und mit Ihrem Unternehmen assoziierte Website immens wichtig und sollte nicht vernachlässigt werden!

 

 

3. Keine gute Usability

Usability, auch als Nutzerfreundlichkeit bekannt, bezieht sich auf die Bedienbarkeit Ihrer Website und ihrer Elemente. Ist der CTA-Button hervorgehoben? Sind die Navigation und das Hauptmenü einfach zu bedienen? Der Umgang mit Ihrer Website sollte intuitiv erfolgen. Man möchte schließlich nicht nach dem Suchfeld suchen müssen. Ebenso wenig nach den Kontaktmöglichkeiten oder dem Log-in-Button. Gerade potenzielle Kunden, die sich am Anfang der Customer Journey befinden und vielleicht noch nicht wissen, was sie suchen, verlassen nicht optimierte Seiten sofort. Dadurch erhöht sich die sogenannte Absprungrate – aber dazu später mehr. Bieten Sie Ihren Kunden die beste Usability auf Ihrer Website, um sich nachhaltig in ihren Köpfen zu verankern!

 

 

4. Veraltete Informationen

Ihr Unternehmen wurde vor drei Jahren gegründet – kein langer Zeitraum, oder? Doch in dieser Zeit kann einiges passieren! Mittlerweile hat sich Ihre Adresse geändert? Sie haben bereits 15 Mitarbeiter anstelle von 10? Ihre Website sollte stets inhaltlich gepflegt werden. Ein Consultingunternehmen beispielsweise, das von sich behauptet, die aktuellsten Methoden und Strategien zu kennen und für seine Kunden einzusetzen, wäre gut beraten, diesen Anspruch durch aktuelle Informationen auf der Website zu unterstreichen.

 

 

5. Keine Orientierung am Besuchernutzen

Ganz nach dem Motto „Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler“ sollte bei der Konzeption Ihrer Website stets der Nutzen Ihrer Zielgruppe im Vordergrund stehen. Dies betrifft besonders den Inhalt Ihrer Website. Wechseln Sie aus der „Wir-Perspektive“ in die „Nutzer-Perspektive“ und verwenden Sie zum Beispiel Sätze wie „Sie bekommen …“, „Ihr Vorteil ist" … oder „Ihnen wird garantiert …“. Sprechen Sie Ihre Kunden direkt an!

 

 

6. Technische Standards sind veraltet

Ihre Website sieht schick aus, sie ist durchdacht in der Menüführung, und die Informationen sind astrein. Aber leider ist die Ladezeit enorm lang oder nicht kompatibel mit dem Internet Explorer. Beispielsweise sollte der Webserver in der Lage sein, Browsercache anzubieten. Damit geben Sie dem Seitenbesucher die Möglichkeit, bestimmte Dateien auf seinem Endgerät abzuspeichern, und die Website muss nicht mehr so viele Daten nachladen. Die Komprimierung von Bildern und anderen Seitenbestandteilen sollte ebenfalls gegeben sein. Gerade Mediendateien werden mit zunehmendem Fortschritt immer größer und hochauflösender. Des Weiteren ist es empfehlenswert, Javascript- und CSS-Dateien zusammenzufassen, da so die Zahl der Serveranfragen reduziert wird.

Prüfen Sie die Performance Ihrer Website:

 

 

 

7. Keine SEO

Ihre aktuelle Website wurde nicht für Suchmaschinen optimiert? Das können Sie nachholen, doch je nachdem wie der technische und inhaltliche Zustand Ihrer aktuellen Seite ist, kann sich ein Website Relaunch lohnen. Die Suchmaschine ist ein weiterer Kanal, über den Sie potenzielle Neukunden ansprechen können, und sie gewinnt zunehmend an Bedeutung. Was könnte ein Kunde eingeben, wenn er nach Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung sucht? Bei der Suchmaschinenoptimierung gilt es genau dies herauszufinden und die Website so zu optimieren, dass eine Suchmaschine den Content als relevant einstuft und die Seite in den Suchergebnissen möglichst weit oben anzeigt. Gerade im B2B-Bereich sind die Chancen groß, gute Rankingergebnisse zu erzielen. Nutzen Sie dieses Potenzial!

 

Prüfen Sie das SEO auf Ihrer Website:

 

 

 

8. Hohe Bounce Rate

Oben wurde die Absprungrate (zu engl. Bounce Rate) bereits angesprochen. Hat jemand den Weg zu Ihrer Website gefunden, ist es ein gutes Zeichen, wenn er sich dort eine Weile aufhält. Er ist an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung interessiert. Vielleicht wird er sogar zum Kunden. Die Absprungrate bezeichnet die Zahl der Besucher, die die Seite wieder verlassen, ohne eine Unterseite aufgerufen zu haben, im Verhältnis zu der gesamten Zahl der Besucher. Im Klartext heißt das: Wenn Sie pro Tag 100 Besucher haben und 72 davon diese wieder verlassen haben, ohne auf eine weiterführende Seite geklickt zu haben, dann haben Sie eine Bounce Rate von 72 Prozent. Im Allgemeinen gibt es keine Maßstäbe für „Gut“ oder „Schlecht“, sondern eher „Je geringer die Absprungrate, desto besser“.

Um diese Zahl so gering wie möglich zu halten, gibt es verschiedene Optionen. Nutzerfreundlichkeit und relevanter beziehungsweise korrekter Inhalt sind nur zwei davon.

 

 

9. Niedrige Conversion Rate

Wenn Sie einen Onlineshop haben, dann soll dort fleißig bestellt werden, und wenn Sie eine Corporate Website haben, dann wollen Sie Leads generieren. Aber alles fängt damit an, dass jemand auf Ihrer Website gelandet ist. Es geht um die Umwandlung vom Interessenten zum Kunden bzw. vom Interessenten zum Lead. Die Conversion Rate errechnet sich aus der Zahl der Unique Visitors und der Zahl der Konvertierten. Aus täglich 1.000 Besuchern und 23 neuen Abonnenten ergibt sich eine Conversion Rate von 2,3 Prozent. Auch dafür gibt es keinen universellen Richtwert, da sich die durchschnittliche Conversion Rate unterscheidet und Ziele unterschiedlich gesetzt werden, aber wenn Ihre Conversion Rate in einem ungünstigen Verhältnis zum Aufwand steht oder sich im Sinkflug befindet, dann kann das ein wichtiger Grund für einen Website Relaunch sein.

 

 

Fazit

Eine Website ist viel mehr als nur eine reine Visitenkarte im Internet. Potenzielle Kunden müssen Sie gut über Google & Co. finden können und auf der Website richtig geführt und vor allem abgeholt werden. Wenn einer oder sogar mehrere der oben genannten Punkte auf Ihre Website zutreffen, dann sollten Sie sich für einen Website Relaunch entscheiden. Starten Sie mit einer neuen Website als Aushängeschild Ihres Unternehmens voll durch! Wir helfen Ihnen gerne bei der Planung und Umsetzung eines kreativen, digitalen Nutzererlebnisses für Ihre Zielgruppen!

 

Möchten Sie vielleicht direkt die Kosten für Ihren Website-Relaunch kalkulieren? Die Fragen für ein neues Website-Projekt haben wir für Sie übersichtlich zusammen gestellt: